Samstag, 21. Juni 2014

WaWaWe Birgeler Urwald

Heute möchte ich euch den Wasser-Wander-Welt Weg Birgelener Urwald vorstellen.

Hinweisschild auf den Wanderweg

Anfahrt


Von Aachen kommend fahrt ihr die A44 bis zur Abfahrt Aldenhoven am dortigen Kreisverkehr nehmt ihr die 3.Ausfahrt und folgt dem Verlauf der Straße (B221/B56) bis zum Ausbauende. An der folgenden Ampel biegt ihr rechts Richtung Wassenberg und folgt der weiteren Ausschilderung Richtung Wassenberg. Anschließend folgt ihr den weiteren Verlauf der B221 passiert die Ortschaften Unterbruch, Orsbeck und Wassenberg. Nachdem ihr durch Wassenberg gefahren seit, fahrt ihr bis zum zweiten Kreisverkehr, nimmt dort die 2.Ausfahrt und folgt ihr der Ausschilderung NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath.

Von Düsseldorf/MG kommend fahrt ihr auf der A52 bis zur Ausfahrt Niederkrüchten. Nachdem ihr von der BAB abgefahren seid, fahrt ihr rechts und folgt der B221 Richtung Wassenberg bis zum Ende. Dort fahrt ihr rechts bis zum Kreisverkehr. An diesem nehmt ihr die 1.Ausfahrt und folgt dann wie oben der Beschilderung.



Der Weg


Er führt über 14 km. Bei meiner Erwanderung waren es 13 km. Da an einer Stelle in der Nähe der Naturschutzstation, die Wegkennzeichnung fehlte. Er führt zunächst vorbei an Weiher an der Station und anschließend durch ein dicht bewachsenes Waldstück und dann ein kurzes Stück am Rand durch Wildenrath. Danach kreuz und quer durch das Waldstück bei Dalheim und Rödgen bis man schließlich den Campingplatz Rosenthal. Von dort aus führt er dann über ein Stück der alten Bahnlinie Dalheim - Baal auf der Anfang der 1980er der letzte Personenzug fuhr und geht auf Birgelen zu.
Bahndamm bei Rosenthal
Der Ortschaft dessen Namen der Weg seinen Namen zu verdanken hat. Man passiert den Entenpfuhl und den Rändern der Ortschaft Birgelen zum Birgelener Pützchen.
Blick auf das Pützchen
Das Pützchen ist ein Wallfahrtsort an dem die Mutter Gottes verehrt wird. Auf dem Weg dort hin sind auch die 12 Leidensstationen Jesu Christi zu sehen. Am Wegesrand liegen nachdem Pützchen noch der Jugendzeltplatz des Kreis Heinsberg und der Friedhof des Ortes Birgelen. Über den Entenpfuhl und der Überquerung des Heesweges führt der Weg zurück zur Naturschutzstation des NABU.

Fazit


Der Weg hat ein anspruchsvolleres Höhenprofil als der WaWaWe-Wanderweg Rode Beek, der ja ein sehr flaches Höhenprofil hat. Wegen des Höhenprofil ist er nur bedingt für Anfänger geeignet. Sollte man jedoch über eine gute Ausdauer verfügen und genügend Zeit mitbringen ist er in knapp 4 Stunden zu bewältigen. Voraussetzung ist allerdings ein gutes Schuhwerk. Es ist nicht zu empfehlen, diesen mit normalen Freizeitschuhen oder ähnlichen in Angriff zu nehmen. Zur Auschilderung ist zu sagen, dass der Weg gut ausgeschildert ist. Dadurch das man verschiedene Landschaftsformen erwandert, hat der Weg seinen Reiz.

Und nun wünsche ich viel Spaß beim Wandern!
Der Wanderer

P.S. Weitere Bilder findet ihr auf der Facebook-Seite.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen